Teile eines Klettergurtes
Anatomie eines KlettergurtesWenn Sie neu im Klettern sind, besteht Ihr erster Schritt darin, die Teile eines Gurtes zu verstehen.
Taillengurt (auch bekannt als Swami-Gurt): Die meisten versuchen, eine Kombination aus Komfort und möglichst geringem Gewicht zu bieten. Eine oder 2 Schnallen helfen beim Einstellen des Gurtes.
Schnallen: Diese bestehen aus 1 oder 2 Metallteilen, um ein manuelles oder automatisches Zurückschlagen zu ermöglichen. Die Schnalle ist normalerweise etwas außermittig, um Konflikte mit der Seilbefestigung zu vermeiden. Ein Gurtzeug muss eine Schnalle für den Hüftgurt haben, braucht aber nicht unbedingt Schnallen an den Beinschlaufen-> weitere gute Klettergurte in der Übersicht.
Beinschlaufen: Für den Komfort gepolstert; verstellbar,
…um einen Wechsel der Kleidung zu ermöglichen, während man angebunden bleibt. Hergestellt aus verschiedenen Materialien.
Schlaufen für die Ausrüstung: Für den Transport von Ausrüstung wie Schnellzügen und Nocken konzipiert. Die meisten Gurte haben 4 Materialschlaufen, aber spezielle Gurte haben zusätzliche Schlaufen, um noch mehr Ausrüstung zu tragen. Materialschlaufen werden üblicherweise aus Kunststoff und/oder Gurtband hergestellt. Einige Geschirre haben sogar abnehmbare Kunststoffschlaufen für die Ausrüstung, die eine optimale Anpassung ermöglichen. Warnung: Diese Schlaufen sind niemals dazu bestimmt, als Schutz an einem Anker eingeklipst zu werden.
Schlaufe für den Gurt: Diese Schlaufe aus genähtem Gurtband befindet sich auf der Rückseite des Gurtzeugs und dient zur Befestigung eines zweiten Seils oder einer Schleppleine. Warnung: Sie ist nicht zum Tragen oder Einklippen als Schutz vorgesehen. Verwenden Sie diese Schlaufe auch niemals für einen Abseilversuch nach vorne oder im australischen Stil.
Abseilschlaufe: Dies ist der stärkste Punkt am Gurtzeug und der einzige Teil, der einer Belastungsprüfung unterzogen wird. Alles Harte sollte an der Sicherungsschlaufe befestigt werden (z.B. ein Sicherungskarabiner beim Sichern oder Abseilen). Warnung: Sie sollten nichts um die Sicherungsschlaufe herumbinden, auch keine Gänseblümchenkette oder -schlinge. Die Sicherungsschlaufe wird schneller durchgescheuert und ist nicht für diese Art der Verwendung vorgesehen. Die Sicherungsschlaufen bestehen aus Nylongewebe.
Befestigungspunkte: Dies sind die 2 Schlaufen, die mit der Sicherungsschlaufe verbunden sind. Sie wurden zwar nicht auf ihre Festigkeit geprüft, sind aber ziemlich stark. Unabhängige Studien zeigen, dass die Einbindepunkte etwa 10-14 Kilo Newton (2.700-3.200 lbs.) brechen. Alle Schnüre, Seile oder Gurte sollten sowohl durch die unteren als auch durch die oberen Einbindepunkte befestigt werden. Dadurch wird der Verschleiß verteilt und Ihr System redundant ausgelegt. Warnung: Sichern oder seilen Sie sich nicht mit Ihrem Karabiner ab, der durch die beiden Einbindepunkte befestigt ist – dies schwächt die Festigkeit des Karabiners; verwenden Sie stattdessen die Sicherungsschlaufe.
Steigung/elastische Gurte: Der Anstieg ist der Abstand zwischen den 2 Beinschlaufen und dem Hüftgurt. Er wird mit dünnen Gurtbändern oder elastischen Bändern verbunden. Wenn die Gurte vom Hüftgurt abnehmbar sind, gilt der Gurt als Fallgurt. Viele Alpin- und Trad-Gurte sind Klettergurte, die es einem Bergsteiger ermöglichen, die Beinschlaufen zu entfernen, ohne sie aufzubinden, wenn die Natur es verlangt. Viele Sport- und Fitnessgurte haben permanente Gurte, die nicht vorübergehend entfernt werden können. Diese Gurte können nach oben und unten verstellt werden, was die Form des Gurtes verändert und das Gefühl beim Einhängen beeinflusst.